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Häufige Fragen (FAQ)

Das bewegt viele Patient:innen

Werde ich durch die Bestrahlung radioaktiv verseucht?
Nach einer Therapie strahlt der:die Patient:in nicht. Bei der Teletherapie wird ausschließlich von außen bestrahlt. Radioaktive Substanzen gelangen nicht in den Körper. Bei der Brachytherapie wird ein radioaktiver Strahler meist für wenige Minuten in einer Umhüllung in den Körper des:der Patient:in eingeführt und anschließend sofort wieder entfernt. Auch hier wird nur im Bestrahlungsfeld bestrahlt. Daraus ergibt sich keine Gefahr der Radioaktivität für die Patient:innen.

Bekomme ich durch die Bestrahlung Krebs?
Das Risiko durch eine Strahlenbehandlung an einem Zweittumor zu erkranken (10 bis 30 Jahre später), ist verschwindend gering. Durch die exakte Begrenzung des Strahlenfeldes bei einer Strahlenbehandlung wird eine fast ausschließliche Konzentration der Dosis auf das Bestrahlungsfeld erreicht.

Gibt es nach der Bestrahlung einen „Strahlenkater“?
Die Bestrahlung wirkt vor allem dort, wo sie eingesetzt wird. „Gesunde“ Zellen werden also meistens nicht belastet. Gelegentlich kann nach Bestrahlungen eine gewisse Müdigkeit und Abgeschlagenheit auftreten, vor allem bei Bestrahlungen von großen Feldern im Bauchraum.

Treten Verbrennungen auf?
Hautreaktionen (ähnlich einem Sonnenbrand) sind heutzutage nur bei Bestrahlungen der Haut zu erwarten. Dies ist meistens bei Tumoren der Haut, der Brust oder der Kopf-Hals-Region der Fall. 

Eine genau auf diese Hautreaktionen abgestimmte Pflege kann helfen. Suchen Sie in solchen Fällen unseren Rat: Unsere Mitarbeiter:innen empfehlen Ihnen, für die Zeit der Bestrahlung auf herkömmliche Kosmetika zu verzichten, und nennen Ihnen spezielle Pflegeprodukte, die die Hautregeneration unterstützen.

Ein Poster mit einer Zusammenfassung dieser Patient:inneninformationen finden Sie hier: